Die Preisempfänger und ihre Arbeiten
Seit dem Jahre 2005 verleiht der Förderverein finanziell dotierte Förderpreise für herausragende Dissertationen, die am Lehrstuhl für deutsches Recht angefertigt werden. Die Jury setzt sich aus Mitgliedern der Fakultät und Fachleuten des Fördervereins zusammen.\r\n
Die Preise werden jeweils im Rahmen der „Ouverture des Cours“ im September verliehen. Die Preisträger und ihre Arbeiten sind bisher:\r\n
2005: Hans Moritz, „Squeeze out“, Der Ausschluss von Minderheitsaktionären nach §§ 327 a ff AktG
2006: Anne-Katrin Leenen, Urheberrecht und Geschäftsmethoden\r\n
2007: Alexandra von Westernhagen, Zugang zu geistigem Eigentum nach europäischem Kartellrecht
2008: Tim Kaufhold, Das Eingriffskriterium in der europäischen Fusionskontrolle, Der SIEC-Test in Abgrenzung zum Marktbeherrschungs- und SLC-Test
Peter Rheinländer, Selektive Vertriebssysteme und Belieferungsansprüche ausge-schlossener Händler
2009: Friederike Gräfin von Brühl, Marktmacht von Kunstexperten als Rechtsproblem – Der Anspruch auf Erteilung einer Expertise und auf Aufnahme in ein Werkverzeichnis
2010: Walther Pielke, Die virtuelle Hauptversammlung – Voraussetzungen von und Pro-bleme bei der Durchführung einer ergänzend oder vollkommen virtuellen Aktionärsver-sammlung über das Internet
2011: Mark Lerach, Kennzeichenschutz für Veranstaltungen
2012: Gesine Berthold, Evergreening von Arzneimittelpatenten – Schutzverlängernde Patentstrategien und und die Möglichkeiten ihrer Begrenzung im Recht der WTO
Julia Jankowski: Markenschutz für Kunstwerke – Möglichkeiten und Grenzen des Markenschutzes für urheberrechtlich geschützte und gemeinfreie Gestaltungen
2013: Gabriel Burghardt, Die Beteiligung an einer Fußballkapitalgesellschaft vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Betätigung von Idealvereinen
2014: Viola Sälzer, Skiunfälle im organisierten Skiraum – Zur zivilrechtlichen Haftung unter Einbeziehung von grenzüberschreitenden Sachverhalten und rechtsvergleichenden Bezügen
2016: Axel Brunk, Der Sportler und die institutionelle Sportschiedsgerichtsbarkeit – Zur Wirksamkeit erzwungener Schiedsvereinbarungen im Sport und dem Gebot unabhängiger und überparteilicher Rechtspflege am Beispiel des Tribunal Arbitral du Sport (TAS) und des Deutschen Sportschiedsgerichts (DSS)
2017: Timo Riester, Die Veranstaltungsverwertung im Zuschauermarkt – Eine Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen für Anbieter im Sektor der Erlebnisökonomie
2019: Andreas Duttig, Comfortably satisfied? Das Beweismaß in internationalen Doping- und Spielmanipulationsverfahren vor dem Internationalen Sportschiedsgerichtshof CAS unter besonderer Berücksichtigung des Standards comfortable satisfaction
Die prämierten Werke wurden mit Ausnahme der unten genannten in der Reihe \“Lausanner Studien zur Rechtswissenschaft\“ beim Nomos-Verlag veröffentlicht:
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